Tumorschmerztherapie im Fokus – PalliativNetz gestaltete Jubiläum mit
Das St. Josefs-Hospital in Lennestadt feiert dieses Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Traditionell gehen aus Lennestadt seit Jahrzehnten Impulse zur hospizlichen und palliativmedizinischen Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen
sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich aus.
Mittlerweile werden kreisweit vorbildlich gewachsene Strukturen vorgehalten. Sehr bewusst versteht sich das Krankenhaus als kooperierender Mitgestalter einer bedürfnisorientierten und menschenwürdigen Versorgung und Begleitung der Patienten, die sich in der letzten Phase des Lebens befinden. Grund genug der palliativmedizinischen Versorgung im Rahmen der Themenwoche “Blickwinkel Gesundheitswesen” einen Themenabend zu widmen. Hierzu waren alle im medizinischen Sektor des Kreises Olpe arbeitenden Akteure angesprochen. Die große Resonanz mit über 100 Gästen zeigt, dass das Thema Palliativmedizin aktueller ist denn je zuvor.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den leitenden Oberarzt der Sektion Palliativmedizin und Schmerztherapie am St. Josefs-Hospital und Schriftführer unseres Vereins, Dr. Jürgen Muders, beschrieb Vorsitzender Dr. Reinhard Hunold die palliativmedizinische Versorgung im Kreis Olpe und die Rolle des PalliativNetz Kreis Olpe e. V.
“Solch vorbildliche Strukturen wie hier im Kreis Olpe, finden Sie selbst in vielen Großstädten nicht”, zeigte sich auch Prof. Dr. Hering, Chefarzt der Anästhesie des St. Marien-Krankenhauses in Siegen, beeindruckt. Prof. Dr. Hering folgte gerne der Einladung des Krankenhauses und referierte zur modernen Tumorschmerztherapie. Anschließend hatten die Gäste bei einem Imbiss Zeit zum interkollegialen Dialog.
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