Die Bedeutung von Morphin, Methadon und Polamidon in der Schmerztherapie
Am vergangenen Mittwoch platzte der große Saal im Alten Lyzeum in Olpe aus allen Nähten. Der bekannte Palliativmediziner und Schmerztherapeut Dr. Jürgen Muders aus dem St. Josefs-Hospital in Lennestadt hatte ein spannendes Thema im Gepäck. In einem rund einstündigen, fundierten Fachvortrag gab der leitende Oberarzt und Leiter der Palliativstation Lennestadt einen umfassenden Überblick zur aktuellen Bedeutung von Morphin, Methadon und Polamidon in der Schmerztherapie.
Tenor der Veranstaltung: zur Behandlung starker akuter und chronischer Schmerzen sind Opioide mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil. Opioide unterscheiden sich dabei in ihrer analgetischen Potenz, Pharmakokinetik und in ihren Applikationsformen.
150 Interessierte folgten der Einladung
Nach dem Start der Veranstaltungsreihe im letzten Jahr, haben sich die Veranstaltungen des PalliativNetz Kreis Olpe e. V. mittlerweile etabliert. Mit rund 150 Besuchern aus den unterschiedlichsten stationären und ambulanten Einrichtungen sowie niedergelassenen Ärzten, verzeichnete der Verein mit dieser Fortbildung einen Besucherrekord. Im Anschluss an den Impulsvortrag von Dr. Muders folgte eine Falldiskussion aus dem Palliativmedizinischen Konsiliardienst Kreis Olpe (PKD Kreis Olpe), in dem die Anwendung von Morphin, Methadon und Polamidon diskutiert wurde.
Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt
In diesem Jahr finden weitere Fortbildungsveranstaltungen mit interessanten Referenten statt. Die Themen geben wir rechtzeitig bekannt. Falls Sie keinen Veranstaltungshinweis verpassen wollen, empfehlen wir Ihnen, sich in unseren Newsletter einzutragen.
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